Freitag, 18. Mai 2018

Station 8: Figueira - Die Arbeit

Sieben Pferde, drei Hund und exakt ein Mensch, der tagsüber für sie verantwortlich ist: Ich. Das ist mein neuer Job in Figueira!



Meine Gastgeber sind eine Familie, die berufstätig ist und deswegen Hilfe mit ihren Tieren braucht. Natürlich wird es bei sieben Pferden so schnell nicht langweilig. Auch die Hunde sind ein Vollzeit-Job: Seit ich hier wohne, bin ich so gut wie nie ohne mindestens einen Hund unterwegs. Es ist schön, so viele Tiere um sich herum zu haben, aber manchmal eben auch anstrengend. 


So viel Freiheit!


Der riesengroße Vorteil von diesem Job ist, dass ich mir meine Zeit vollkommen frei einteilen kann. Die einzigen Zeiten, die eingehalten werden müssen, sind die Fütterungszeiten am Morgen und Abend. 
Alle anderen Aufgaben kann ich erledigen, wann ich möchte. Auch bei der Arbeit mit den Pferden wird mir Freiheit gelassen: Ich kann reiten, wann ich möchte, ich kann mit dem Ponykind trainieren (drei Jahre alt und zuckersüß), oder einfach nur den Pferden beim Grasen zuschauen.

Durch diese Zeiteinteilung ist es zum Beispiel möglich, dass ich mich nach dem Strohballen-Schleppen erst einmal im Pool abkühle, oder an einem Tag mehr arbeite, um dann am nächsten tagsüber in die Stadt zu fahren und Kayak-Touren zu machen (dazu im nächsten Eintrag mehr). 
Vor allem aber tut es wirklich gut, wieder Kontakt zu Pferden zu haben und nach langer Zeit auch endlich wieder im Sattel zu sitzen. 






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