Mittwoch, 7. März 2018

Station 5: São Gregório - Die Arbeit


Harte Arbeit, frische Luft und Zufriedenheit am Ende des Tages - Das ist mein Job in São Gregório!




Jeder Morgen beginnt für mich im Pferdestall - zum Ausmisten. Tatsächlich stört es mich überhaupt
nicht, morgens im Halbschlaf Mist in die Schubkarre zu schaufeln. Man kann wunderbar nachdenken und wach werden, und im Stall ist es morgens wärmer als auf den nebligen Feldern. Außerdem fühlt es sich wunderbar vertraut an - für mein erstes Projekt habe ich schließlich auf einem Pferdehof gelebt (Den Bericht zu meiner Arbeit dort gibt es hier).



Der Pferdestall ist aber nicht mein einziger Arbeitsplatz: Die meiste Zeit verbringe ich auf dem Feld und im Gemüsegarten. Auf dem Feld mit den Obstbäumen müssen die Erde umgegraben und die Bewässerungsschläuche verlegt werden.

Kleine Büsche müssen ausgegraben und versetzt werden. Ich baue Kartoffeln und Erbsen an, Kohl und Spinat. Der Kartoffelanbau ist deutlich härtere Arbeit als das Ansäen von kleinerem Gemüse im letzten Projekt. Zwar hat der Trecker das Feld vorher schon umgepflügt, aber die Furchen für die Kartoffeln müssen per Hand in den Boden geschlagen werden. 
Also schwitze ich wieder einmal, nach der Arbeit tut mir wieder einmal alles weh, und wieder einmal bin ich sehr zufrieden!

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