Jeder Morgen beginnt für mich im Pferdestall - zum Ausmisten. Tatsächlich stört es mich überhaupt
nicht,
morgens im Halbschlaf Mist in die Schubkarre zu schaufeln. Man kann
wunderbar nachdenken und wach werden, und im Stall ist es morgens wärmer
als auf den nebligen Feldern. Außerdem fühlt es sich wunderbar vertraut
an - für mein erstes Projekt habe ich schließlich auf einem Pferdehof
gelebt (Den Bericht zu meiner Arbeit dort gibt es hier).
Der
Pferdestall ist aber nicht mein einziger Arbeitsplatz: Die meiste Zeit
verbringe ich auf dem Feld und im Gemüsegarten. Auf dem Feld mit den
Obstbäumen müssen die Erde umgegraben und die Bewässerungsschläuche
verlegt werden.
Kleine
Büsche müssen ausgegraben und versetzt werden. Ich baue Kartoffeln und
Erbsen an, Kohl und Spinat. Der Kartoffelanbau ist deutlich härtere
Arbeit als das Ansäen von kleinerem Gemüse im letzten Projekt. Zwar hat
der Trecker das Feld vorher schon umgepflügt, aber die Furchen für die
Kartoffeln müssen per Hand in den Boden geschlagen werden.
Also schwitze ich wieder einmal, nach der Arbeit tut mir wieder einmal alles weh, und wieder einmal bin ich sehr zufrieden!
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